Prüfung

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Die theoretische Prüfung

In der theoretischen Prüfung müssen Sie nachweisen, dass Sie über ausreichende Kenntnisse der gesetzlichen Vorschriften für das Führen von Kraftfahrzeugen verfügen. Dazu gehören auch das Wissen über umweltbewusste und energiesparende Fahrweise sowie der Umgang mit Gefahren im Straßenverkehr.

Die Prüfung erfolgt erst nach der vorgeschriebenen Anzahl der Unterrichtsstunden.

Wenn Sie sich selbst sicher sind, zu bestehen und Sie Ihre Übungsbögen fehlerfrei ausfüllen können, machen wir in der Fahrschule noch eine Vorprüfung.

Und dann geht’s zur eigentlichen Prüfung.

Cool bleiben!

Wenn Sie den Prüfungsbogen vor sich haben, lesen Sie die Fragen konzentriert und langsam. Die Gefahr ist sonst zu groß, etwas zu übersehen. Achten Sie auf die Formulierungen. Wörter wie „nicht, unter, über, bis zu“ etc. können bei der Lösung entscheidend sein. Sollte ein anderer Prüfungskandidat vor Ihnen abgeben, nicht hektisch werden. Die Zeit reicht bestimmt!

Wie viele Fehlerpunkte darf ich in der Theorieprüfung eigentlich machen?

Grundsätzlich ist bei der Auswertung eines Fragebogens zu beachten, dass das Grundwissen und das Zusatzwissen gemeinsam bewertet werden.

Man entscheidet zwischen Ersterwerbsprüfung und Erweiterungsprüfung:

  • beim Ersterwerb einer Fahrerlaubnis-Klasse (z.B. Klasse B) werden 20 Fragen aus dem Grundstoff plus Zusatzwissen der jeweiligen Klasse vorgelegt
  • bei einer Erweiterung der Fahrerlaubnis (z.B. von Klasse M auf Klasse B) wird der Grundstoff nur in reduziertem Umfang erneut mit geprüft (10 anstatt 20 Fragen)

Es gilt die neue 5-Fehlerpunkte-Regel: Wurde die zulässige Gesamtzahl der Fehlerpunkte nicht überschritten (z.B. Klasse B: 10 Fehlerpunkte), jedoch zwei Fragen mit Wertigkeit 5 falsch beantwortet, so gilt die Prüfung als nicht bestanden.

Die bestandene Prüfung hat ein Jahr Gültigkeit. In dieser Zeit sollte die praktische Prüfung bestanden worden sein, sonst ist die theoretische Prüfung zu wiederholen!

 

 

 

 

 

Die praktische Prüfung

Wenn der Fahrlehrer davon überzeugt ist, dass Sie den Anforderungen einer Prüfungsfahrt gewachsen sind, geht es zur Prüfung.

Nur keine Angst!

Die Prüfungsfahrt unterscheidet sich kaum von einer ganz normalen Fahrstunde, außer dass der Prüfer die Fahrtstrecke angibt. Der Prüfer weiß, dass die Situation für Sie nicht einfach ist und wird dies berücksichtigen.